In Unternehmen ist es oft eine große Herausforderung, Daten und die verschiedenen Systeme, in denen sich diese Daten befinden, miteinander zu verbinden. Ich werde kurz vorstellen, wie wir diese Herausforderung in easy.bi angegangen sind und was wir erreicht haben.
In der Regel benötigen Unternehmen für ihren reibungslosen Betrieb das sogenannte ERP-System (Enterprise Resource Planning), was übersetzt bedeutet, die Ressourcen des Unternehmens zu planen und den Betrieb des Unternehmens zu steuern. In den meisten Fällen handelt es sich um ein Buchhaltungssystem, das die Geschäftsführung mit verschiedenen Softwarelösungen ermöglicht (zum Beispiel SAP, Oracle, Microsoft Dynamics, Sage, Infor...). Gleichzeitig benötigen Unternehmen auch das sogenannte CRM-System (Customer Relationship Management), das für das Kundenbeziehungsmanagement vorgesehen ist und mit dem das Unternehmen Inhalte, Beziehungen und Kontakte zu Kunden usw. verwaltet.

Was tun mit der Vielzahl von Insellösungen?
Dies sind für sich genommen zwei sehr leistungsstarke Tools, aber in der Praxis stellt sich heraus, dass einige zusätzliche Tools verwendet werden müssen, damit ein Unternehmen alle seine spezifischen Arbeitsprozesse erfolgreich verwalten und erfassen kann. Daher verfügt das Unternehmen bald über eine ganze Reihe sogenannter Insellösungen, was bedeutet, dass jedes Segment seine eigene Lösung hat, aber all diese Lösungen sind nicht miteinander integriert und nicht umfassend. Eine zusätzliche Herausforderung entsteht, da dieselben Daten an mehreren verschiedenen Stellen auftauchen, was in Bezug auf die Qualität sehr unzureichend ist. Ein typisches Beispiel sind Online-Shops oder E-Commerce, da Unternehmen einerseits alle Daten in ihren Systemen haben und andererseits die Daten auch in dem System gespeichert werden, über das der Online-Shop betrieben wird, wobei beide sogenannten „Inselsysteme“ nicht miteinander verbunden sind.
Wie haben wir die Herausforderung gemeistert?
Bei easy.bi beschäftigen wir uns grundsätzlich mit Produkten auf sehr integrierte Weise. Wir überlegen immer, wie wir die effektivste Lösung finden können, und es stellt sich normalerweise heraus, dass der erste Schritt die Konnektivität ist. Zu diesem Zweck haben wir unser eigenes System namens One Data Service (1ds) entwickelt, das alle zuvor genannten Systeme miteinander verbindet und sicherstellt, dass sie miteinander „sprechen“ können.
Ähnliche Lösungen gibt es auf dem Markt, aber die Herausforderung besteht darin, dass sie eine extrem teure Investition sind, da es immer notwendig ist, eine sehr maßgeschneiderte Lösung zu entwickeln. Unter diesem Gesichtspunkt ist dies für viele Unternehmen bedeutungslos, wenn es darum geht, die Kosten und Vorteile einer Integration zu vergleichen, weshalb sie bei verteilten Lösungen bleiben.
Bei easy.bi hingegen haben wir die Herausforderung mit einem anderen Netzwerkansatz angegangen. Wir haben nämlich eine technologische Lösung entwickelt, die alle Verbindungen bereit hält, sodass es möglich ist, verschiedene Systeme zu verbinden oder die spezifischen „Sprachen“, die von diesen Systemen verwendet werden, viel schneller miteinander zu verbinden und eine andere Art der Integration zu erreichen, die keine umfangreichen individuellen Anpassungen für jeden Benutzer erfordert, sondern die Systeme eines Unternehmens viel schneller und zu viel geringeren Kosten und Herausforderungen intelligent verbinden und anpassen kann.
Integration über ein One Data Service System in der Praxis
Die Funktionsweise wird klarer, wenn ich sie an einem konkreten Beispiel veranschauliche. Einer unserer Kunden nutzt das SAP ERP-System und hat täglich eine große Anzahl von Teams vor Ort. Zuvor waren Daten in mehreren Systemen gespeichert, die nicht miteinander verbunden waren, was es dem Kunden unmöglich machte, seine Vertriebs- und Betriebsprozesse so effizient wie möglich zu verwalten.
Wir sind an die Integration so herangegangen, dass wir einen Serviceprozess in Teilprozesse und Teilprozessschritte unterteilt haben. Der erste Schritt besteht beispielsweise darin, dass ein bestimmtes Team ins Feld geht und dort etwas tut. Wenn diese Arbeit erledigt ist, kommt das nächste Team und organisiert seinen Teil erneut. Die Herausforderung bestand darin, dass viele Informationen getrennt waren und nichts miteinander zu tun hatten. Deshalb haben wir dem Kunden ein Tool zur Verfügung gestellt, das all diese Prozesse überwacht und den mobilen Abruf aller Eingabe- und Ausgabedaten ermöglicht und uns so einen umfassenden Überblick verschafft.
Auf diese Weise reguliert das integrierte System die gesamte Planung der Teams, die Teams tauschen echte Informationen aus dem Feld aus. Sie verfügen über alle notwendigen Unterlagen, da alles digitalisiert ist. Darüber hinaus lernt und prognostiziert das System sogar im Voraus, was alles mitgenommen werden muss, wie viel Material für einen bestimmten Job benötigt wird. Die Mitarbeiter erhalten außerdem sofortige Rückmeldungen und können den Fortschritt jeder Projektimplementierung in Echtzeit verfolgen.
Daraus folgt, dass sich die Gesamtqualität der Unternehmensleistung erheblich verbessert hat.

Kennen Sie den wahren Wert ordnungsgemäß archivierter Informationen?
Ein zusätzlicher Vorteil, den ich anhand dieses Beispiels erwähnen möchte, ist, dass das System auch ein Archiv des gesamten Prozessablaufs erstellt.. Insbesondere der Wert archivierter Informationen, die bei der weiteren Entscheidungsfindung helfen können, wird oft vernachlässigt. Diese Methode bietet einen genauen Einblick in das gesamte Projekt und gibt Aufschluss darüber, wie erfolgreich die Schritte waren. Entscheidungsträgern stehen somit greifbare Daten zur Verfügung, um ein ganzheitliches Bild zu erstellen. Aus Sicht der Datenqualität verfügen sie beispielsweise über echte Daten, wie ist die Qualität eines Teams, wie viel Zeit sie mit einer bestimmten Aufgabe verbringen, kurz gesagt, das System ermöglicht es ihnen, die Effizienz umfassend zu messen und fundierte zukünftige Entscheidungen zu treffen.
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